Bericht Ralf Weber
Am gestrigen Sonntag war es so weit, seit sehr langer Zeit spielte wieder unsere örtliche 1. Mannschaft in Rotensol. Bei bestem Wetter trat man im Freundschaftsspiel gegen Ittersbach_2 an. Der Platz war in gutem Zustand, ein Dank dafür an alle Helfer der vergangenen Tage. Unter den Blicken der zahlreichen Besucher traf man auf einen gut eingespielten Gegner.
In der ersten Halbzeit war das Spiel mehr auf der Seite der Gäste. Es donnerte paar Mal am Pfosten oder an der Latte und das 1. Tor gelang den Gästen dann in der 18. Spielminute. Eine schöne Flanke wurde gekonnt ins lange Eck geschlenzt. Unsere Mannschaft spielte etwas unsicher, konnte jedoch mithalten. Befand sich dadurch aber mehr in der Defensive, zeigte dort dann auch klasse Aktionen. Es dauerte dann bis zur 35. Minute, bis Ittersbach auf 0:2 erhöhte.
Nach der Halbzeitpause war man wieder unter Druck und musste recht früh einen weiteren Treffer einstecken. Wer aber jetzt dachte, das Team lässt sich hängen, irrte sich. Die Mannschaft versuchte jetzt offensiver zu agieren. So kam auch unsere SG zu ein paar guten offensiv Aktionen. Diese führten aber noch nicht zu zwingenden Torabschlüssen. Aber wie in der Überschrift beschrieben, die Spieler sind in der Findungsphase. Dazu gehört auch, dass die Ballstafetten nicht wie in der Bundesliga gespielt werden oder man mit einstudierten Spielzügen wie aus der Champions League rechnen darf. Ansätze waren zu erkennen, doch auch eine große Portion an Nervosität. Nicht unverdient kam es dann zu einem Handelfmeter für unser Team, welcher gekonnt in der 65´ zum 1:3 verwandelt wurde. Das Spiel war dann offener und beide Seiten kamen zu ihren Chancen. Es blieb jedoch bei diesem Ergebnis, was auch für die Gäste verdient war.
Egal ob das Spiel verloren ging, es war ein guter Tag für den Verein. Es waren doch recht viele Besucher am Sportplatz und die Motivation der Mannschaft stimmte. Es wurde gekämpft und gespielt, es wurde geflucht und gelacht. Wie es sich eben für ein Fußballspiel gehört. Die Spieler zeigten allen, dass sie Bock darauf haben, Ihr Hobby der Öffentlichkeit zu präsentieren. Man darf also gespannt sein, was sich daraus noch entwickelt.
Bleibt am Ball, Eure SportGemeinschaft