Ein Schlachtfest seinesgleichen

Bericht von Ralf Weber

Am heutigen Samstag, 12.Nov.2022, war es wieder so weit. Nach einer etwas längeren Pause wurde im Sportheim Neusatz das traditionelle Schlachtfest gefeiert. Um 11:30 wurden die ersten Schlachtplatten aus der Küche gereicht. Bis es jedoch so weit war, standen schon Tage zuvor fleißige Helfer auf den Beinen.

So auch das vierköpfige Metzgerteam um Klaus Burmeister an der Spitze. In dessen feiner Wurst-Manufaktur, werkelte er zusammen mit Siegfried Störner, Ewald Schaible und Roland Moser schon Tage zuvor mit viel Fleiß und Schweiß. Das eingespielte Quartett zeigte wieder handwerkliches Geschick und ganze 280 Portionen wurden fachmännisch hergestellt.

Auch das Sportheim erhielt schon Tage zuvor seinen Feinschliff. So musste die Küche den geforderten Standards entsprechen und auch genügend Stellplatz geschaffen werden. Die Räumlichkeiten erhielten dazu ein dekoratives Ambiente, damit man sich als Gast auch Willkommen fühlte.

Man liest schon aus den ersten Zeilen, ein Schlachtfest ist keine 0815 Sache und verlangt von vielen Mitgliedern und Gönnern viel Einsatz.

Aber jetzt geht es zum eigentlichen Fest und wie schon erwähnt, vor dem Mittag war es dann so weit. Es gab die Schlachtplatte mit Wellfleisch, Blut- und Leberwurst, dazu wurde Brot und Sauerkraut gereicht. Es gab auch die Variante mit Pfälzer Saumagen. Um es kurz zu halten, alle gebotenen Speisen waren „a Gschmäckle“. Die Feedbacks waren sehr positiv, was für die Meisterköche wohl die höchste Auszeichnung oder Anerkennung sein kann.

Die Getränke wurden vom Thekenteam sicher und reichlich ausgeschenkt und ebenso von den fleißigen Bedienungen an den Platz serviert. Das Angebotene wurde von den Gästen gut angenommen und die Sitzplätze waren schnell belegt. Auch konnte das Essen to-go geordert werden, welches ebenfalls von den Fans eines Schlachtfestes gut angenommen wurde.

Es war an diesem Tag ein schönes Beisammensein. Die Gästeliste war Querbeet und ein Abbild unserer Gesellschaft. Von Jung über nicht mehr ganz so Jung war alles vertreten. Aber eine tolle und harmonische Stimmung. Wir als Verein können stolz darauf sein, dass es uns wieder mal gelungen ist, eine kleine Insel der Geselligkeit geschaffen zu haben.

Noch spät in die dunkle Nacht war das Licht aus dem Sportheim zu sehen. Dies deutet auf ein gelungenes und wohl auch feuchtfröhliches Schlachtfest 2022 hin.

Man möchte mir verzeihen, wenn ich in diesem Bericht nicht alle tatkräftigen Helfer niedergeschrieben habe oder diese hier eine Erwähnung finden. Der Verein sagt aber an alle Mitwirkende, ein ganz großes Dankeschön. Ihr seid klasse und ohne Euch wäre dies nicht möglich gewesen.

Schön war’s, Eure SG.