Bericht von Kalli
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen um die 28 °C empfing die SG Neusatz/Rotensol die Gäste von Frankonia Karlsruhe zur ersten Runde des Pokalwettbewerbs. Die äußeren Bedingungen waren nahezu ideal für ein faires und intensives Fußballspiel – und genau das bekamen die Zuschauer auch zu sehen.
Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Karlsruhe, die von Beginn an zielstrebig und mit viel Spielfreude agierten. Bereits früh gelang ihnen durch zwei technisch anspruchsvolle Distanzschüsse die 0:1- und 0:2-Führung. Beide Treffer waren hervorragend platziert und ließen dem Torhüter der SG keine Abwehrchance. Kurz vor der Pause erhöhte Frankonia auf 0:3 – diesmal profitierte man von einem Stellungsfehler in der Defensive der Gastgeber, doch auch dieser Treffer war sauber herausgespielt und präzise vollendet.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein anderes Bild: Die SG Neusatz/Rotensol kam mutiger aus der Kabine, stand kompakter und erspielte sich eigene Chancen. Die Partie war nun deutlich ausgeglichener, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dennoch gelang Frankonia in der Schlussphase noch ein weiterer Treffer – ein gut ausgespielter Konter führte zum 0:4-Endstand.
Trotz der Niederlage kann die SG Neusatz/Rotensol auf viele positive Aspekte zurückblicken. Es war das erste Pflichtspiel in neuer Mannschaftskonstellation, und dafür zeigte das Team bereits gute Ansätze. Einsatz, Laufbereitschaft und Teamgeist waren klar erkennbar. Mit weiterem gemeinsamen Training und wachsender Abstimmung wird sich die Mannschaft sicher weiterentwickeln.
Ein besonderes Lob verdient auch der unparteiische Schiedsrichter, der die Begegnung ruhig, souverän und mit einem sehr guten Gespür für das Spiel leitete. Seine Leistung trug maßgeblich zum fairen Verlauf der Partie bei.
Fazit
Frankonia Karlsruhe gewinnt verdient, vor allem dank einer starken ersten Halbzeit. Das Ergebnis fiel jedoch etwas zu deutlich aus, gemessen an der engagierten Leistung der SG Neusatz/Rotensol in Durchgang zwei. Ein Spiel, das trotz des Ausscheidens Mut macht für die kommenden Aufgaben.